Rechtsanwalt Jan Reimer - Gründer und Inhaber der Kanzlei

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Studium der Rechtswissenschaften in Kiel.

Stationen am Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgericht, bei einer renommierten Wirtschaftskanzlei sowie im Rechtskonsulat der Deutschen Botschaft in Moskau.

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Vor der Gründung von REIMER war er mehrere Jahre bei einer großen deutschlandweit agierenden Kanzlei auf dem Gebiet des Bank- und Kapitalmarktrechts tätig. In seiner dortigen Position als Dezernatsleiter – und später auch als Mitglied der Geschäftsführungsebene – erstritt er gemeinsam mit seinem Team eine Vielzahl an positiven Urteilen gegen Banken und verhalf somit vielen geschädigten Kapitalanlegern zu ihrem Recht. Darüber hinaus hat er unzählige außergerichtliche sowie gerichtliche Vergleichsabschlüsse zur Zufriedenheit seiner Mandanten erzielen können, weshalb ihm eine ebenso große Erfahrung im Hinblick auf Verhandlungsgespräche und außergerichtlicher Streitbeilegung zu attestieren ist.

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Er ist Mitglied des Deutschen Juristentages sowie der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Bankrecht e.V.

Der seriöse Anstrich der deutschen als auch der weltweiten Banken ist in den vergangenen Jahren stark verblasst. Durch rücksichtloses Gewinnstreben aufgrund immer höherer Provisionen haben Banken viele ahnungslose Kapitalanleger stark geschädigt. Alleine in Deutschland erleiden Anleger jedes Jahr Milliardenverluste bei Kapitalanlagegeschäften. Vor allem geschlossene Fonds, wie z.B. Schifffonds, Immobilienfonds, Medienfonds und Solarfonds haben viele Anleger um einen Großteil ihres Vermögens gebracht. Aber auch Aktienfonds und andere Wertpapiere haben zu hohen Verlusten bei den Anlegern geführt. Bewusste Falschberatungen, fehlende Kostentransparenz, mangelnde Produktkenntnisse der Bankberater und schwer nachvollziehbare Verkaufsprospekte führen dazu, dass Anleger nicht auf Augenhöhe und nicht anhand deren Anlageziele beraten, sondern vielmehr übervorteilt werden – sie sind schlichtweg dem Wissensvorsprung der Banken ausgeliefert. Fehlende gesetzliche Regelungen haben dazu geführt, dass Banken im vertrieblichen Bereich zu viel Spielraum hatten, der über Jahre hinweg nur durch anwaltliche Arbeit und folglich durch die Rechtsprechung eingeengt wurde. Zwar haben nunmehr auch der europäische und der deutsche Gesetzgeber die Banken strenger reglementiert. Ob dies aber tatsächlich die Anleger schützen wird, bleibt anzuzweifeln.

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Den Schaden, der vor Jahren durch Falschberatung entstanden ist, bemerken Anleger allerdings meist erst jetzt. Sie sind dann auf unabhängigen und kompetenten Rat angewiesen, um den erlittenen Schaden nach Möglichkeit wieder rückgängig zu machen. Diese Aufgabe hat sich REIMER zum Ziel gesetzt. Aufgrund der vertieften Kenntnis über die bankenseitigen Vertriebsstrukturen, der täglich Auseinandersetzung mit Falschberatungen und mit fehlgeschlagenen Kapitalanlagen sind wir in der Lage, betroffene Anleger kompetent zu beraten. Anhand jedes Einzelfalls wird die Anlageberatung und die Tragfähigkeit der Anlage unter Berücksichtigung der Anlageziele geprüft. Sofern ein Anspruch auf Schadensersatz besteht, wird unter Berücksichtigung des Prozessrisikos abgewogen, ob dieser erfolgreich außergerichtlich und auch vor Gericht durchgesetzt werden kann. Denn „gutes Geld dem schlechten hinterherwerfen“ sollte man nur, wenn es sich am Ende auszahlt. Die Erfahrung zeigt, dass dies weit überwiegend der Fall ist und sich deshalb der Schritt zu uns durchaus lohnt.